Dissertation entwicklungspolitik

Dissertation entwicklungspolitik

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Die Befreiungstheologie oder Theologie der Befreiung ist eine in Lateinamerika entstandene Richtung der christlichen Theologie. Aus der Situation sozial deklassierter Bevölkerungsteile heraus interpretiert sie biblische Tradition als Impuls für umfassende Gesellschaftskritik.

Die verschiedenen Ausprägungen der Befreiungstheologie in jeweiligen Ländern beziehen sich auf eine eigenständige Analyse der politökonomischen Abhängigkeit Dependenztheorie.

Mit einem Bekenntnis zum gelebten Glauben im Diesseits arbeitet die Befreiungstheologie für eine basisdemokratische und dissertation entwicklungspolitik sozialistische Gesellschaftsordnung, dissertation entwicklungspolitik. Daraus ergaben sich, vor allem in der katholischen Kirchezwangsläufig erhebliche Konflikte mit der Kirchenhierarchiedie häufig in Disziplinarmaßnahmen gegen einzelne Geistliche mündeten.

Als Konsequenz ihrer Überzeugungen stellten sich die Befreiungstheologen zudem offen gegen die in Südamerika weit verbreiteten oligarchischen und diktatorischen Regime, was zahlreiche Geistliche das Leben kostete. Das bekannteste Opfer ist Óscar Romeroder ermordete Erzbischof von El Salvador. Die Grundkonzepte der Befreiungstheologie entstanden seit etwa aus der Selbstorganisation von katholischen Basisgemeinden in Brasilien.

Mit der Parteinahme für die Armen durch die zweite allgemeine lateinamerikanische Bischofskonferenz CELAM in Medellín wurde diese Richtung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Den Namen gab ihr das erschienene Buch Teología de la liberación von Gustavo Gutiérrez. Dissertation entwicklungspolitik überwiegend katholische Befreiungstheologie empfing Anregungen vom Zweiten Vatikanischen Konzil — und wirkt in die Ökumene sowie in den sozialkritischen Protestantismus hinein.

Ähnliche Konzepte entwickelten sich auch in Südafrika und einigen Ländern Asiens. Deren Mitglieder waren in der Regel landlose Bauern campesinosLandarbeiter, Slumbewohner und Analphabeten, dissertation entwicklungspolitik, die ihre Alltagsprobleme gemeinsam zu bewältigen versuchten, dissertation entwicklungspolitik.

Hier wurde die biblische Botschaft unmittelbar auf die reale Situation ihrer Leser bezogen, um daraus eine gesellschaftliche Hoffnungsperspektive für sie zu entwickeln. Das besondere Kennzeichen dieser lebensnahen und praktischen Exegese ist, dass sie von den betroffenen Dissertation entwicklungspolitik selbst vorgenommen wird, die sich als in den Bibeltexten Gemeinte und Angeredete entdecken.

Nach und nach kamen in fast allen Ländern Lateinamerikas, beginnend mit einem Militärputsch in Brasilienvon den USA ökonomisch und militärisch gestützte Militärdiktaturen an die Macht.

Diese Entwicklung hatte ihren Höhepunkt in den er- und er-Jahren. Die Regime betrieben fast durchweg eine für die jeweilige Bevölkerungsmehrheit sozial und wirtschaftlich nachteilige bis katastrophale Innenpolitik, die nur den zahlenmäßig kleinen Oberschichten zugutekam. Im Gegenzug kam es in vielen Ländern seit zu RebellionenUmstürzen und Revolutionsversuchenso in ArgentinienBrasilien, Chiledissertation entwicklungspolitik, Perudissertation entwicklungspolitik, El Salvador und Nicaragua.

Die Gesamtbilanz der staatlichen lateinamerikanischen Repressionspolitik der er- und er-Jahre schätzen Menschenrechtsorganisationen wie folgt ein: Etwa In diesem Kontext stellte sich ein wachsender Teil von Christengemeinden und Kirchenvertretern auf die Dissertation entwicklungspolitik der um Befreiung ringenden Bevölkerung. Die Rolle der Kirche blieb jedoch zwiespältig: Dissertation entwicklungspolitik Teil der kirchlichen Hierarchie stand stets eng an der Seite der jeweiligen Machthaber — auch im Fall von oligarchisch geprägten, vom Militär gestützten dissertation entwicklungspolitik Regimen oder Militärdiktaturen — solange diese sich christlich und antikommunistisch beziehungsweise konservativ gaben, was in Lateinamerika fast durchweg der Fall war.

Ein anderer Teil der Kirche entwickelte jedoch aus den konkreten täglichen Erfahrungen mit Unterdrückung, FolterPolizeistaatRechtlosigkeit und Elend heraus eine neue und umfassende Solidarität mit den armen Bevölkerungsmehrheiten, was zwangsläufig auch Kritik an den Besitz- und Herrschaftsverhältnissen bedeutete.

Im Jahre kam es in Medellín zur zweiten dissertation entwicklungspolitik lateinamerikanischen Bischofskonferenz CELAM. Die dort versammelten Bischöfe versuchten, dissertation entwicklungspolitik, sich gegenüber den neu aufkommenden sozialen Bewegungen zu positionieren, dissertation entwicklungspolitik.

Stattdessen wurde ein gewaltloser und reformistischer, sogenannter Dritter Weg zur Befreiung vorgeschlagen. erhob der gesamte lateinamerikanische katholische Episkopat im Beisein und mit Billigung des Papstes die Option für die Armen zur Leitlinie der kirchlichen Position. Gustavo Gutierrez PeruHugo Assman BolivienJuan Luis Segundo Uruguay und Leonardo Boff Brasilien veröffentlichten, alle im selben Jahr unabhängig voneinander ihre Schriften, die als das Fundament der Theologie der Befreiung gelten.

Diese wirkte wiederum auf die christlich motivierte Anti- Apartheid -Bewegung Südafrikas ein; ein Beispiel hierfür ist das Kairos-Dokument. Die Befreiungstheologie ist ursprünglich eine Theologie der Armen. Die Entwicklung der Basisgemeinden mit gemeinsamen, von keinen Amtsträgern geleiteten Gottesdienstformen war weit fortgeschritten, als die ersten Befreiungstheologen auf dem internationalen Buchmarkt zu Gehör kamen.

Die Befreiungstheologie will diese Entdeckung unterstützen und praktisch wirksam werden lassen, dissertation entwicklungspolitik. Dies wird damit begründet, dass Befreiung das durchgehende Hauptthema der Bibel sei und die Armen und Unterdrückten die zentralen Adressaten dieser Befreiung seien. Dies wird im Neuen Testament ebenfalls gleich zu Anfang bekräftigt, wo Maria als Lobpreis für die ihr zugesagte Geburt des Messias singt:. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.

Darum wird Erlösung als Zentralbegriff der biblischen Heilsbotschaft nicht wie in der traditionellen Theologie ausschließlich spirituell verstanden, dissertation entwicklungspolitik, sondern als eine sozialpolitische und ökonomische revolutionäre Veränderung.

Das Heil, das die Bibel verkündet, dissertation entwicklungspolitik, wird nicht mehr nur auf das Jenseits bezogen, sondern auf die gesellschaftliche Realität im Diesseits. Die Befreiungstheologen betonen, dass sie diese Deutung nicht willkürlich, dissertation entwicklungspolitik, sondern im Anschluss an den Eigensinn der Bibel gewinnen.

Sie folgern daraus eine grundsätzliche Neuorientierung der Kirche an der Zukunft der Armen: nicht nur in ihren Ländern, sondern als Herausforderung an die Gesamtkirche und die Ökumene.

Methodisch vertreten Befreiungstheologen eine kontextuelle Bibelexegese. Dabei wird zunächst eine aktuelle sozialpolitische Analyse der Gegenwartssituation vorgenommen, um daraus Leitlinien für die Textauslegung zu gewinnen, die sich wiederum auf die eigene Lage zurückbeziehen hermeneutischer Zirkel. Politisch favorisieren befreiungstheologische Entwürfe meist ein sozialistisches Gesellschaftsmodell, dissertation entwicklungspolitik, wobei sie sich deutlich gegen die Dominanz von sowjetisch gelenkten Parteien und neuen Diktaturen abgrenzen und die basisdemokratischen und genossenschaftlichen Elemente betonen.

Dissertation entwicklungspolitik ihrer Sozialkritik ist die so genannte Dependenztheoriewelche die Mechanismen der Ausbeutung aus einer doppelten Interessenidentität erklärt: zum einen aus der engen Verflechtung der eigenen nationalen Eliten mit den Eliten der reichen Industrienationen Dissertation entwicklungspolitikzum anderen aber auch der Einbindung großer Teile der Lohnabhängigen in das Wohlstandsgefälle in den reichen Ländern.

Die lateinamerikanische Befreiungstheologie orientiert sich seit ihrer Entstehung an der dissertation entwicklungspolitik Soziologie der er-Jahre, die von der Dependenztheorie bestimmt war. Diese reagierte auf die damalige Krise des Entwicklungsmodells der Importsubstitutiondissertation entwicklungspolitik, das sich von stärkerer Industrialisierung eine geringere Abhängigkeit von Importen und damit vom Markt der hochindustrialisierten Länder versprochen hatte, dissertation entwicklungspolitik.

Dieses Konzept vertraten damals die Allianz für den Fortschrittdie Christdemokratie Chiles bis sowie Ökonomen der UNO- Wirtschaftskommission für Dissertation entwicklungspolitik und die Karibik CEPAL wie Raúl Prebisch. Nach Steffen Flechsig scheiterten die an sich richtigen Entwicklungsmodelle der CEPAL an der Politik rechtsgerichteter Regimes seit dem Putsch in Brasiliendann in Bolivienseit in Chile und in Argentinien.

Diese hätten den Kontinent zum machtpolitischen Exerzierfeld einer gewaltbereiten neoliberalen Elite gemacht, um die Reformerfolge der er-Jahre zurückzudrehen. Der russische Ökonom Viktor Krasilschtschikow beschrieb den Übergang zum Neoliberalismus als dissertation entwicklungspolitik, nicht auf Lateinamerika begrenzten Prozess, dissertation entwicklungspolitik.

Demgegenüber wird die Dependenztheorie als zu sehr an der lateinamerikanischen Situation orientiert kritisiert, die die Situation der muslimischen Welt und Asiens wie auch die wachsende Ungleichheit dissertation entwicklungspolitik Verarmung in Europa und Nordamerika zu wenig erfasse. Die Dissertation entwicklungspolitik wiederum reagierte durch einen kritischen Dialog mit der Weltsystem-Theorie auf die Kritik, dissertation entwicklungspolitik.

Ivan Petrella zufolge muss sich die Befreiungstheologie stärker mit Problemen wie dem Sexismus und der Umweltverschmutzung auseinandersetzen, dissertation entwicklungspolitik, um sich mit anderen sozialen Bewegungen verbünden zu können, dissertation entwicklungspolitik.

Anders als in der europäischen Theologie seit war der jüdisch-christliche Dialog für viele Befreiungstheologen bis etwa noch kein Thema, dissertation entwicklungspolitik. Historisch-kritische Bibelforschung und im Dialog mit jüdischen Theologen gewonnene exegetische Erkenntnisse wurden kaum oder verhältnismäßig spät rezipiert. Aufgrund der hermeneutischen Grundregel, die biblischen Texte mit den Augen der aktuell Unterdrückten zu lesen und direkt auf ihre Lebenswelt zu beziehen, wurde die biblische Tradition einerseits kreativ angeeignet, andererseits überging man dabei oft die historische Situation der Textentstehung und ihren Bezug zum erwählten Gottesvolk der Israeliten.

Dabei wurden auch unreflektiert antijudaistische Klischees aus älterer europäischer Theologie übernommen, dissertation entwicklungspolitik. Der Brasilianer Carlos Mesters etwa stellte Sadduzäer und Pharisäer im Neuen Testament als gemeinsame Gegner Jesu und Vertreter eines für das Volk der Armen tödlichen Religionssystems dar. Sie hätten eine buchstäbliche Befolgung der Tora gelehrt und diese benutzt, um ein von Menschen gemachtes Ausbeutungssystem zu verschleiern und zu verteidigen, dissertation entwicklungspolitik.

Dazu zeichnete er ein in der deutschen Theologie mindestens bis gepflegtes Zerrbild der Pharisäer: Tatsächlich vertrat diese volksnahe Laienbewegung schon vor Jesus eine flexible situationsgerechte Toraauslegung. Die kasuistische, am Buchstaben haftende Toraauslegung sei historisch dissertation entwicklungspolitik, Jesus habe einen neuen Bund mit den Armen geschlossen und ihnen damit eine Zukunftsperspektive eröffnet. Mesters bezog dies auf damalige Versuche in Brasilien, unter Beteiligung der Bevölkerung eine neue rechtsstaatliche Verfassung einzuführen.

Hermann Brandt kritisierte diese Auslegung wie folgt: [13], dissertation entwicklungspolitik. Demgegenüber verstand Philip Potterafroamerikanischer Anwalt der Befreiungstheologie im ÖRKden Zionismus als Bewegung zur Befreiung des jüdischen Volkes von Unterdrückung und Rassismus, dissertation entwicklungspolitik. Er widersprach daher der Resolution der UNO-Vollversammlung vom Novemberdie Zionismus mit Rassismus gleichsetzte.

Gerade im deutschsprachigen Raum haben einige prominente Theologen versucht, befreiungstheologische Grundideen auch für die reichen Kirchen Europas geltend zu machen. Darunter sind:. Theologen wie Karl RahnerJürgen MoltmannJohann Baptist MetzPeter Eicher und Helmut Gollwitzer werden gemeinhin nicht zur Befreiungstheologie gerechnet, standen aber in einem teils intensiven Dialog mit ihr.

Die Befreiungstheologie wirkte auf die Basisgemeinden zurück und begründete viele neue soziale Initiativen in Lateinamerika, Südafrika und Südasien, dissertation entwicklungspolitik, aber auch zu deren Unterstützung in der westlichen Welt.

Die Befreiungstheologie hat innerhalb der Kirchen der westlichen Welt ein etwas größeres Bewusstsein für die soziale Not der Menschen in den ärmeren Ländern Lateinamerikas, dissertation entwicklungspolitik, Afrikas und Asiens geschaffen.

Seit tauschen sich die Vertreter der Theologie der Befreiung auf den Südkontinenten in der Ökumenischen Vereinigung der Drittwelt-TheologInnen aus. Siehe auch: Konziliarer Prozess. Lateinamerikanische Befreiungstheologen und Basisgemeinden haben die Kirchenhierarchie sowohl ihrer Staaten als auch in den reichen Industriestaaten angegriffen. Zur Analyse der eigenen Lage gehörte zwangsläufig die Kritik am Missbrauch der Religion als wesentlichen Stützpfeiler der Unterdrückung, zur Durchsetzung von Ausbeutungsinteressen und Verdummung der Armen.

Die Kirche dürfe nicht die Menschen zum Dissertation entwicklungspolitik ihrer institutionellen Selbsterhaltung machen, dissertation entwicklungspolitik, sondern die Menschen müssten die Kirche zum Werkzeug zur Erhaltung der Schöpfung machen, dissertation entwicklungspolitik. In diesem Sinne ist die Kirche auch in Kuba zu einem gemäßigt oppositionellen Faktor geworden.

Politische und kirchliche Reaktionen folgten unvermeidbar. Das Verständnis von Erlösung als Befreiung und dessen soziale Folgerungen für die dissertation entwicklungspolitik Systeme in Lateinamerika führten in der römisch-katholischen Kirche zu heftigen Kontroversen.

Der Vatikan lehnte die Befreiungstheologie in den er-Jahren offiziell ab und entzog einigen prominenten Vertretern die Lehrbefugnis. Papst Johannes Paul II. setzte sich etwa durch Versetzung von Priestern, dissertation entwicklungspolitik, die ihr anhingen, dissertation entwicklungspolitik, oder durch Ernennung von Gegnern zu Bischöfen gegen die Befreiungstheologie ein. Andererseits verstärkte dieser Papst die Kapitalismuskritik seit dem Ende des Kalten Krieges In Deutschland lehnte insbesondere Joseph Höffner die Befreiungstheologie mit soziologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Argumenten dissertation entwicklungspolitik ab und empfahl stattdessen eine Besinnung dissertation entwicklungspolitik die dissertation entwicklungspolitik Soziallehre.

Kardinal Joseph Ratzinger — der spätere Papst Benedikt XVI. Auch mache die Befreiungstheologie sich zum Steigbügelhalter künftiger Diktatoren, dissertation entwicklungspolitik. Ratzinger war als Vorsitzender der römisch-katholischen Glaubenskongregation maßgeblich für den Entzug der Lehrerlaubnis und das Redeverbot gegen Leonardo Boff verantwortlich.

Er dissertation entwicklungspolitik u. den Vorwurf, dissertation entwicklungspolitik, die Befreiungstheologie sei eigentlich ein Marxismus im christlichen Gewand und dissertation entwicklungspolitik ein sozialistisches Gesellschaftsmodell an, das nicht mit der Schöpfungsordnung vereinbar sei.

Die in den Beschlüssen von Medellín verankerte Parteinahme für die Armen verhinderte jedoch den offenen Bruch der kirchlichen Hierarchie mit der Befreiungstheologie. Auf der V.

CELAM -Generalkonferenz in Aparecida Brasilien erörterten sie gemeinsam mit dem Papst religiöse und sozialreformerische Fragen in gemeinsamer Perspektive mit den der Befreiungstheologie zuneigenden Bischöfen, dissertation entwicklungspolitik.

Im gleichen Jahr deutete sich jedoch eine Neuauflage der Kontroverse zwischen kirchlicher Hierarchie und Befreiungstheologie an, als die Glaubenskongregation eine Notifikation veröffentlichte, in der wesentliche Aspekte der befreiungstheologischen Christologie Jon Dissertation entwicklungspolitik kritisiert wurden. Im Dezember hielt Benedikt XVI. Die Kritik richtete sich wahrscheinlich an den anwesenden Bischof dissertation entwicklungspolitik CaçadorLuiz Carlos Eccel, der in einem Hirtenbrief geschrieben hatte: [19].

Insgesamt hat sich die katholische Befreiungstheologie heute stark ausdifferenziert. Während einige — etwa Gustavo Gutiérrez und Clodovis Boff — sich bemühen, das Verhältnis zur Hierarchie zu verbessern, konzentrieren sich andere auf die Ausarbeitung z. feministischer, ökologischer oder aktueller kapitalismuskritischer Befreiungstheologien.

Im katholisch geprägten Lateinamerika hatten von Anfang an auch einige protestantische vorwiegend methodistische und lutherische Kirchen entscheidenden Anteil an der Entwicklung der Befreiungstheologie. Wichtige Impulse gaben hier der Brasilianer Rubem Alves, dissertation entwicklungspolitik, der Argentinier José Míguez Bonino und die Uruguayer Emilio Castro und Julio de Santa Ana.

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